Besonders gut gefiel mir, dass Helen am Ende ganz in der Gegenwart lebt und damit endlich zufrieden sein kann. In diesem Zusammenhang ist mir besonders ein Zitat im Kopf geblieben:
"Merkwürdigerweise schien die Zukunft zum erstenmal in Helens Erwachsenenleben keine Rolle mehr zu spielen. Es kam ihr so vor, als hätte das, was hier geschehen war, sie von ihrem alten Ich befreit. Vielleicht, so hatte Celia kürzlich in einem Brief angedeutet, habe sie nun ähnlich wie ihr Vater, der frischgebackene Buddhist, endlich gelernt, einfach nur zu sein. Allein auf das Jetzt kam es an und darauf, dass sie mit jenem Menschen zusammen war, den sie auf der Welt am meisten liebte."
Besonders mitgenommen hat mich die Stelle, an der der kleine Wolf an der Wolfsschlinge stirbt. Wolfswelpen ähneln schließlich Hundewelpen und wenn ich mir jetzt vorstelle so ein kleines Fellknäuel elendig sterben zu sehen, finde ich das verdammt traurig.
Generell hat mir das Buch gezeigt, wie wichtig es ist, sein Leben in die Hand zu nehmen und für seine Ziele einzustehen und zu kämpfen.
Der nächste Post wird dann "Schneerehchen und Rosenhirsch" von Christof Weber behandeln, welches ich momentan lese.
Schönes Wochenende euch allen!
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