Dienstag, 20. Januar 2015

„Der geheimnisvolle Gentleman“ von Celeste Bradley

Meine Lieben, es tut mir leid. Die letzten Wochen war so viel los, dass ich gar nicht dazu kam, neue Einträge zu verfassen. Ich hoffe ihr verzeiht mir und ich verspreche, dass ich mich bemühe, so etwas nicht nochmal vorkommen zu lassen. Gelesen habe ich natürlich weiterhin fleißig, sodass ich euch gleich mehrere Titel vorstellen kann. Neben „Der geheimnisvolle Gentleman“ von Celeste Bradley, „Die radioaktive Marmelade meiner Großmutter“ von Ramona Ambs und „Zerteufelter Vers“ von Daria Verner, habe ich auch die ersten beiden Teile der „His dark materials“-Triologie von Philip Pullmann und den Thriller Totenblick von Markus Heitz gelesen. Zu den beiden Bänden von Philip Pullmann werde ich jedoch einen gemeinsamen Eintrag verfassen, wenn ich alle drei Teile gelesen habe.
Anfangen wollen wir mit dem schon im letzten Eintrag angekündigten zweiten Teil der „Royal Four“-Reihe von Celeste Bradley. Irgendwie ging dieses Buch an mir vorbei. Ich habe das Gefühl große Teile der Geschichte verpasst zu haben. Doch schnell noch berichtet, worum es so ging. Das Buch spielt im vereinigten Königreich vor einigen hundert Jahren. Um den Besitz ihrer Familie vor rücksichtslosen Steuereintreibern zu retten, muss Olivia den geheimnisvollen Dane heiraten. Sie ahnt jedoch nicht, dass er Mitglied einer Gruppe von vier ausgewählten Adligen ist, welche ihr Leben dem Schutz des Königs verschrieben haben. Während Dane dieser Aufgabe pflichtbewusst nachgeht und das eine oder andere Attentat auf den Herrscher verhindern kann, fühlt Olivia sich zurückgewiesen. Die kleinen Streitigkeiten der Beiden zu verfolgen, fand ich höchst amüsant. Am Ende gerät Olivia dann selber in die Fänge der Verschwörer und kann von Dane gerade noch gerettet werden. Auch Olivias angeblich verstorbener Bruder taucht wieder auf und war „lediglich“ entführt worden. Im finalen Showdown werden Olivia und ihr Bruder nicht nur aus der Gefangenschaft befreit werden, sondern einer der Anführer der Verschwörer auch gefangengenommen werden, wenn ich mich recht erinnere.
Wie man merkt, konnte ich der Geschichte wirklich nicht immer folgen und irgendwie habe ich leichte Scheu auch die anderen Teile der Reihe zu lesen. Die wirklich stimmungsvollen erotischen Szenen und die Streitereien zwischen Dane und Olivia entschädigen dann jedoch auch wieder. Alles in allem ein Buch, welches ich nicht unbedingt empfehlen würde, aber das zu lesen auch keine Qual darstellt. Weiter geht es im nächsten Beitrag mit dem Thriller „Totenblick“ von Markus Heitz.


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