Dienstag, 17. März 2015

"Das Alphabethaus" von Jussi Adler-Olsen

Um ihr Leben zu retten, nehmen zwei britische Soldaten nach einem Flugzeugabsturz die Identität zweier deutscher Soldaten an und lassen sich an deren Stelle in eine psychiatrische Einrichtung bringen. Dies hat die Behandlung mit Elektroschocks und Psyhopharmaka zur Folge. Bryan kann schließlich von dort fliehen, muss jedoch James zurücklassen. Zurück in England stellt er nach Kriegsende Nachforschungen an, kann aber nichts zu James Aufenthaltort oder seinem Verbleib seit dem Ende des Krieges herausfinden
Dies schmerzt ihn sein Leben lang und als sich 28 Jahre später die Möglichkeit einer Reise nach Deutschland bietet, nutzt Bryan diese, um die Nachforschungen wieder aufzunehmen. Tatsächlich hat er diesmal mehr Glück und kann James finden. Doch durch seine Nachforschungen gelangt Bryan auch in das Visier dreier Deutscher, welche damals ebenfalls Simultanten im Alphabethaus waren und Angst haben, dass Bryan damals etwas von ihren nächtlichen Unterhaltungen mitbekommen hat und über einige ihrer Kriegsverbrechen Bescheid weiß. Sie versuchen deshalb Bryan und auch James aus dem Weg zu räumen.

So viel zum Inhalt von "Das Alphabethaus" von Jussi Adler-Olsen. Bei mir hat der Thriller einfach nur zu Abscheu vor dem Leben während eines Krieges geführt. Die allgegenwärtige Gefahr, der Tod, die Verletzungen, die Skupellosigkeit der Menschen, welche um ihr Überleben kämpfen...

Bewundert habe ich den Überlebenswillen aller Beteiligten.

Als Fazit kann man sagen, dass es sich bei "Das Alphabethaus" um einen packenden Roman hält, ich aber kein Fan von Thrillern bin und es demnach jetzt nicht unbedingt eins meiner Lieblingsbücher werden wird. Mir gefiel auch der zweite Teil wesentlich besser, als der erste Teil, welcher während des Krieges spielte.

Aktuell lese ich dann noch "Der Mann im Kleiderschrank" von Birgit Gruber und werde beim nächsten Mal davon berichten. Für heute muss es erstmal reichen.

Byebye :)

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